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Herzlich Willkommen, Florian!
Herzlich Willkommen, Florian!
Die GREEN ACADEMY hat ein neues Mitglied im Team!
Wir haben ein kleines Interview mit ihm geführt, in dem du mehr über Florian, seine Tätigkeit und auch die Jungs erfährst.
Moin Florian! Magst du dich kurz vorstellen: Wie heißt du, wie alt bist du und wo kommst du her?
Moin mein Name ist Florian Suwelack oder auch einfach Flo genannt, ich bin 21Jahre alt und komme aus Greven bzw. sportlich aus dem Fußball, wo ich viele Jahre als Spieler und seit 2016 als Trainer beim SC Greven 09 und SV Greven2021 tätig war. Meine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolviere ich an der Akademie des Klinikums Osnabrück, voraussichtlich mache ich 2026 mein Examen zum Physiotherapeuten.
Was genau machst du bei der GREEN ACADEMY?
Bei der GREEN ACADEMY bin ich als Physiotherapeut i.A. tätig, dies umfasst die Versorgung verletzter Spieler, sowie die Behandlung vor, nach und während der Spiele oder Trainings. Dabei geht es auch darum Verletzungen zu vermeiden oder die Gesundheit der Spieler schnellstmöglich wieder herzustellen.
Wie bist du auf die GREEN ACADEMY aufmerksam geworden?
Ich bin durch meinen Vater auf die GREEN ACADEMY aufmerksam geworden, welcher mir von einem Zeitungsartikel der GREEN ACADEMY erzählte. Da der Leistungssport mich schon immer fasziniert hat, war für mich schnell klar, dass ich mich beider GREEN ACADEMY bewerben möchte, um noch tiefer in die Welt des Leistungssports einzutauchen und dadurch meine Fähigkeiten als Physiotherapeut i.A. sowie als Person weiter auszubauen und zu verbessern.
Spielst du selbst auch Handball?
Ich selbst spiele leider kein Handball, da meine bereits auf beiden Seitenverletzten Knie dies nicht mehr zulassen.
Warst du vorher schonmal Physiotherapeut in einer Handball Mannschaft?
Vor der GREEN ACADEMY war ich kein Physiotherapeut i.A. bei einer Handballmannschaft, jedoch war ich beim Fußball letzte Saison bereits als Physiotherapeut i.A. tätig.
Was genau hat dich gereizt, in einer Handball Mannschaft Physiotherapeut zu werden?
Gereizt in einer Handballmannschaft als Physiotherapeut i.A. tätig zu sein, hat mich auf der einen Seite die Vielfältigkeit der Verletzungen und damit das große Lernpotenzial aus Physiotherapeutischer Sicht. Aus der sportlichen Sicht hat mich die Geschwindigkeit mit der hohen Körperlichkeit in Verbindung mit einem Team und einem Ball sehr gereizt.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag so bei dir aus?
Mein Arbeitsalltag ist sehr variabel und sehr situationsabhängig. An Trainingstagen trainiere ich mit den verletzten Spielern im Trainingsraum oder in der Halle, wenn die Verletzung dies zulässt, wenn diese noch frischer ist, wird der Spieler auf der Bank behandelt, bis er wieder bereit für körperliche Aktivität ist. Nach den Trainingseinheiten werden kleinere Blessuren versorgt und durchverschiedene Maßnahmen die Regeneration gefördert, um möglichst schnell wieder voll belastbar zu sein. An Spieltagen geht es vor dem Spiel meist um die Prävention, z.B. durch verschiedene Tapeanlagen Verletzungen zu bestmöglich. Während des Spiels kümmere ich mich um die Erstversorgung bei einem Spieler, wenn dieser während des Spiels Probleme hat. Nach dem Spiel steht dann wieder die Regeneration im Vordergrund. Je nach Verletzungen und Häufigkeit ist somit der eine Tag ganz anders als der andere, aber genau das macht die Arbeit als Physiotherapeut i.A. im Handball so interessant und abwechslungsreich.
Wie gefällt dir dein Job bisher so?
Wie bereits erwähnt fasziniert mich die Arbeit im Leistungssport sehr. Natürlich bleiben genauso wie für Spieler und Trainer auch für mich die Spiele am Wochenende das große Highlight der Woche, da es da zum großen Kräftemessen zweier Mannschaften kommt. Mir gefällt die Aufgabe und Herausforderung als Physiotherapeut i.A. im Sport extrem, vor allem das Arbeiten mit den Spielern und dem Trainerteam bereitet mir große Freude, da jeder versucht für die Mannschaft an sein Leistungslimit zu gehen. Das macht das Arbeiten besonders spannend und motiviert mich selbst immer mehr, meine bestmögliche Leistung abzurufen und mich immer weiter zu verbessern.
Du warst auch mit bei den Jugend Bundesliga Qualifikationen, erzähl mal, wie war das für dich?
Die Möglichkeit zu bekommen, bei so einem wichtigen und großen Turnier dabei zu sein und meine Mannschaft zu unterstützen, ihre beste Leistung abzurufen – da ist ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen. Der Aufstieg mit der A-Jugend in die2. Jugendbundesliga war selbstverständlich die Krönung des Ganzen. Die Wochenenden waren sowohl mental, körperlich als auch emotional anstrengend, da ich jederzeit zu 100 Prozent meiner Leistung abrufen wollte, aber genau das hat mir so viel Spaß und Freude bereitet. Die Stimmung bei den Turnieren war natürlich außergewöhnlich, sowohl in der Halle als auch mit den Jungs und dem Trainerteam. Insgesamt kann ich sagen, dass es mir eine riesen Freude bereitet hat und es eine große Ehre war, dabei sein zu dürfen und sowohl die Erfolge als auch die Rückschläge mit der Mannschaft zu feiern und überstehen zu dürfen.
Wie sind denn die Jungs so drauf?
Die Jungs machen sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz immer eine fantastische Stimmung. Jeder weiß, worum es geht, und geht an sein Limit, ohne dabei die Freude am Handball spielen zu verlieren. Neben dem Platz sind die Jungs auch immer für einen Spaß zu haben, wodurch die bereits erwähnt gute Stimmung sowohl auf wie neben dem Platz entsteht und eine super Mannschaftbildet.
Danke dir fürs Gespräch - Wir freuen uns, dass du dabei bist!